Immer wieder schafft es Klaus Kinzel Wandergebiete zu finden, die den meisten der 47 Teilnehmer unbekannt sind.
Nach der Anfahrt mit dem Bus startete die Gruppe in Masserberg auf den Rennsteig Richtung Gießübel. Bevor der Wanderweg in die nach dem Ort benannte Schweiz führt, konnte eine weite Aussicht über den Thüringer Wald genossen werden.
Bereits beim erstem Naturdenkmal, dem „Langertfelsen“ ließ es sich kaum ein Wanderer nehmen, diesen zu ersteigen und den Rundblick zu genießen.
Weiter führte die Strecke zum „Nadelöhr“, einem Felsen mit einem Loch auf Bodenhöhe. Einige nutzten die Möglichkeit durch die Öffnung zu steigen und sich etwas zu wünschen, dass nach dem Volksglauben in Erfüllung geht, wenn man es nicht ausplaudert.
Am „Schröderfelsen“ vorbei folgte der Weg entlang des Hangs zum Neuntaler Wasserfall.
Der erste Teil der Wanderung wurde abschließend noch durch einen herrlichen Blick vom Rondell auf dem Löffelberg in den Ort Gießübel hinein abgerundet.
Dort wartete bereits der Bus, der die ganze Gruppe bis zur „Trinius-Baude“ am Rennsteig brachte. Während die Teilwanderer mit dem Bus nach Masserberg weiterfuhren, erstiegen die restlichen Unentwegten auf dem Rennsteig wieder den Kamm des Thüringer Waldes, wo am „Ersteberg“ der höchste Punkt der Tour mit 815m NN erreicht wurde.
Bei der abschließenden Einkehr im Gasthof Gunsenheimer in Meilschnitz, einem Ortsteil von Neustadt b. Coburg mundeten allen die guten Speisen und das Kulmbacher Bier. Damit ging ein Wandertag mit herrlichen Eindrücken und bei bestem Wanderwetter zu Ende.