Wieder einmal war der Wetterbericht im Vorfeld zu der Wanderung im Weinbaugebiet bei Hammelburg nicht sehr vielversprechend. Jedoch klarte der Himmel auf und die 50 Teilnehmer an der Wanderung erlebten einen Tag mit herrlichen Ausblicken in die bunt gefärbte Herbstlandschaft.
Im ersten Teil führte ein Weg mit längerer aber moderater Steigung an den Rand des steil abfallenden Berghangs zum Tal der Fränkischen Saale mit herrlichen Ausblicken. Neben den Orten wie Hammelburg und Westheim und der herrlichen Landschaft beeindruckte auch die Erdfunkstelle Fuchsstadt, die mit rund 50 Parabolantennen die Kommunikation mit vielen Nachrichtensatelliten aufrechterhält und zu den größten solcher Stationen auf der Erde gehört.
Weiterhin konnten an der Hangkante auch verschiedene mysteriöse Figuren angeschaut werden, die im Abstand einiger Jahre von Unbekannten aufgestellt wurden und in der Folge von der Bevölkerung mit Namen und Bedeutungen aus der Gegend bedacht wurden.
Nach einer abenteuerlich anmutenden Busfahrt über enge, steile Wege zum Reinhold-Schmitt-Platz, dem Ausgangspunkt der 2. Teilwanderstrecke führte der Weg durch lichte Kiefernwälder auf den Kamm des Wiedenbergs und des Unterbergs in den Ort Feuerthal wo die Wanderung in der Heckenwirtschaft der Familie Schum ihren Abschluss fand. Dort kamen die bereits vorher eingetroffenen Teilwanderer in den Genuss einer Kirchenführung die vom Wirt, der auch Mesner ist, angeboten wurde.
Nach einer Brotzeit und einer Probe der dort gekelterten Weine, traten alle Wanderer in gelöster Stimmung die Heimfahrt mit dem Bus an.