Bei bestem Frühjahrswetter wanderte der Kulmbacher Frankenwaldverein im Coburger Land zwischen Sonnefeld und Sonneberg. Die Wanderung begann in Mönchröden und ging über die fünf Berge Weinberg, Stiefvater, Fechheimer Berg, Wasunger Berg und Fürther Berg, bis nach Fürth am Berg.
Wanderführer und Hobby-Geologe Klaus Kinzel erläuterte den Kulmbacher Wanderern die geologischen Besonderheiten dieses Gebietes. Die genannten Berge sind eine Fortsetzung der Kulmbacher Störung (am Berg hinter dem Kulmbacher Friedhof) und der Kirchleuser Platte. Auf den Kuppen waren immer wieder die schrägaufgestellten Platten von Keuper, Muschelkalk und Buntsandstein zu erkennen.
Die Höhen erlaubten tolle Fernblicke Richtung Coburg und Schloß Banz auf der einen Seite und auf den Thüringerwald mit Sonneberg und davorliegendem Muppberg, einem Inselberg, auf der anderen Seite.
Herrlich blühende Wiesen und Schatten spendender Wald machten die Tour auch zu einem botanischen Erlebnis.